Freitag, 29. November 2013

Bosch präsentiert ein neues umweltfreundliches und elektronisches Kupplungs-System: Die eClutch

Kupplung treten, Gang einlegen, Gas geben, ein Stück fahren, bremsen und dann wieder die Kupplung treten, um zu schalten – im Stop&Go-Verkehr kann Autofahren anstrengend sein. Ein neues System von Bosch schafft Abhilfe und spart zusätzlich Sprit.



Umweltfreundlich soll das Auto der Zukunft sein und trotzdem umfassenden Fahrkomfort bieten. Die neue elektronische Kupplung von Bosch, kurz eClutch, erfüllt diese Ansprüche. Die neuartige eClutch ermöglicht eine einzigartige Fahrweise, welche die Flexibilität einer Handschaltung und dem Komfort einer Automatikschaltung vereint und somit für ein angenehmeres Fahren sorgt. Mit der eClutch wird nicht das gesamte Getriebe, sondern lediglich die Kupplung automatisiert. Das Kupplungspedal sendet ein Signal an einen Aktuator, der das Pedal daraufhin betätigt.

Im ersten und zweiten Gang ist es für Fahrer mit Hilfe der eClutch nicht mehr nötig die Kupplung beim Schalten zu benutzen, sie betätigen lediglich Gas und Bremse. Das elektronische System übernimmt die Kupplung automatisch.

Bei niedrigen Geschwindigkeiten verfügt das Auto somit über eine Automatikschaltung, die einen wesentlich verbesserten Fahrkomfort bietet, besonders bei Stop&Go-Verkehr. Das ewige Wechselspiel zwischen Kupplung, Gas und Bremse entfällt und Nerven sowie Material werden geschont. Außerdem kann ein versehentliches Abwürgen des Motors verhindert werden, da die Kupplung elektronisch und nicht hydraulisch gesteuert wird.


Die Segelfunktion und weitere Optionen

Zusätzlich ermöglicht die elektronische Kupplung die spritsparende Segelfunktion mit Motor-Start/Stopp: Das System erkennt, wenn der Fahrer bergab nicht beschleunigt und schaltet in den Leerlauf, das heißt der Motor wird automatisch vom Getriebe getrennt. So wird die klassische Motorbremswirkung verhindert und der Spritverbrauch durch den Motor gestoppt. Die Geschwindigkeit bleibt dank des Gefälles konstant.

Diese Segelfunktion können Fahrer heute bereits ansatzweise manuell simulieren, wenn sie bergab fahren. Zukünftig wird das System diesen Vorgang automatisch durchführen und zusätzlich den Motor abschalten. Die Umsetzung ist laut Bosch technisch anspruchsvoll, aber lohnenswert, denn so wird der Kraftstoffverbauch durch den Motor um bis zu zehn Prozent verringert.

Neben der Stop & Go-Funktion und der Spritersparnis verfügt die eClutch über eine weitere Funktion. Sie kann als Schalthilfe eingesetzt werden, um ein ruckartiges Schalten zu verringern: Beginnt der Autofahrer zu schalten, wird dies von einem speziellen Sensor registriert und die Drehzahl des Motors wird angepasst. Somit können die Gänge leichter und geschmeidiger gewechselt werden.


Kombination mit Hybridantrieb und Preisvorteil 

Mit Hilfe der elektronische Kupplung eClutch ist nun auch eine Kombination der manuellen Schaltung mit einem Hybrid-Antrieb möglich. Bisher konnten Hybrid-Motoren lediglich mit einer Automatikschaltung verbunden werden. Mit einer rein manuellen Schaltung ist es nicht möglich die beiden Antriebssysteme, Verbrennungsmotor und Elektroantrieb, zu koordinieren.

Da die eClutch lediglich die Kupplung elektronisch steuert und nicht das gesamte Getriebe, ist sie wesentlich preiswerter als eine Automatikschaltung. Hybridmodelle werden somit für Kunden erschwinglicher, da nicht zwingend ein automatisiertes Getriebe, was sehr kostspielig ist, eingebaut werden muss. Vor allem im Kleinwagensegment, wo ein hoher Wettbewerb herrscht, kann dadurch eine echte Alternative geschaffen werden.




Fotoquellen:
http://www.ratgeberbox.de/ratgeber/artikel/artikel_1010476_m1/bosch-eclutch-stop-go-im-ersten-gang-ohne-treten-der-kupplung
http://www.testsieger.de

Donnerstag, 7. November 2013

TRW präsentiert eine berührungsempfindliche elektronische Hupe

Der amerikanische Autoteile-Hersteller TRW Automotive hat eine elektronische Hupe (Electronic Horn System, EHS) entwickelt, die zahlreiche Vorteile gegenüber dem herkömmlichen, mechanischen System hat.



Die Autohupe ist ein wesentlicher Bestandteil des Fahrzeugsicherheitssystems, um beim Überholen oder bei Gefahr auf sich aufmerksam zu machen. Der Engländer Oliver Lucas soll das mechanische Hupenhorn erfunden und bereits um 1910 benutzt haben.

Elektronische vs. Mechanische Hupe

Herkömmliche, mechanische Autohupen funktionieren nach dem Prinzip des Wagnerschen Hammers. Wird die Hupe betätigt, wird Spannung auf einem Elektromagneten erzeugt. Dieser zieht an, wodurch ein Kontakt getrennt wird und dies wiederum die Spannung unterbricht. Dadurch schließt sich der Kontakt wieder und der Vorgang beginnt erneut. Dieses Hin und Her wird durch einen Anker auf eine Stahlmembran übertragen, die durch die Schwingungen den Ton erzeugt. Zur Verstärkung des Klangs wird meistens ein Horn eingebaut.

Nun steht die mechanische Hupe vor der Ablösung durch ein neues System. TRW hat an seinem Standort in Aschaffenburg eine elektronische Hupe mit kapazitiver Oberfläche entwickelt. Autofahrer können sie mit einer einfachen Berührung ohne großen Kraftaufwand betätigen. Das EHS besteht im Wesentlichen aus der Airbag-Abdeckung, einem Sensor und einer Auswerteeinheit. Die sensitive Fläche befindet sich direkt über dem Airbag in der Mitte des Lenkrads. Berührt der Fahrer oder die Fahrerin den Sensor, misst die Auswerteeinheit diese Veränderung. Ist diese höher, als der definierte Schwellenwert, wird die Hupe aktiviert.

Elektronische und mechanische Kontrollmechanismen verhindern laut Hersteller eine Fehlauslösung. So kann das System erkennen, ob eine Hand versehentlich von der Seite auf das Feld kommt, oder beabsichtigt direkt von oben, um die Hupe zu betätigen.

Immer mehr Systeme, wie Smartphones, sind mit berührungsempfindlichen Oberflächen ausgestattet, so dass viele Nutzer, besonders junge Autofahrer, das elektronische System kennen und schnell akzeptieren.


Weniger Mechanik

Da das neue System mit einer elektronischen Messeinheit arbeitet, können mechanische Bauteile, wie Federn, Silberkontakte und Schrauben wesentlich reduziert werden. Das neue EHS bietet die gleiche Funktionalität, wie die mechanische Hupe, ist jedoch durch die Verringerung der Bauteile kompakter und preiswerter.

Es gibt keine beweglichen Elemente mehr, so dass der Fahrer-Airbag direkt im Lenkrad montiert werden kann. Dadurch bietet die Hupe eine verbesserte Symmetrie und Passform. Außerdem kann die Bauteilfuge zwischen Lenkrad und Airbag so verkleinert werden.

Die mechanische Hupe erfordert einen größeren Kraftaufwand, um ein Signal zu erzeugen. Beim EHS dagegen genügt ein sanfter Druck, um die Hupe zu betätigen.

Verbessertes Design

Die neue Technik ermöglicht außerdem ein ansprechenderes Design. Da das neue System flexibel und skalierbar ist, kann die Hupe zukünftig auch nahe der üblichen Handposition über einen Multifunktionsschalter am Lenkrad angebracht werden.
Hightech und Design werden bei der elektronischen Hupe kombiniert und bieten Autofahrern sowohl Sicherheit, als auch Komfort. Der Automobilzulieferer TRW, eines der führenden Unternehmen im Bereich der Fahrzeugsicherheit, geht davon aus, dass das neue EHS 2014 serienreif ist und in neue Fahrzeuge eingebaut werden kann. Laut TRW sind so gut wie alle Autohersteller an dem neuen System interessiert.



Fotoquelle:http://www.elektroniknet.de/automotive/sonstiges/artikel/95973/

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Tausch des Endschalldämpfers Ihres Autos

Den Endschalldämpfer Ihres Autos auszutauschen, ist nicht schwierig. Sie müssen nur das Auto anheben. Wie können Sie den Schalldämpfer austauschen? Wann und warum ist es notwendig, dieses Teil der Abgasanlage auszutauschen? Dieser Artikel wird Ihnen helfen, dieses wichtige Autoteil besser zu verstehen.




Der Endschalldämpfer, auch Auspuffrohr genannt, ist ein wichtiges Element der Abgasanlage. Mit ihm ist der Motor Ihres Autos im Einklang mit der Straßenverkehrsordnung, die verlangt, dass der Lärm aller Autos unter einem vernünftigen Niveau liegt.


Warum und wann sollten Sie den Endschalldämpfer austauschen?

In der Regel sollte der Endschalldämpfer bei einem Auto, das regelmäßig gefahren wird, alle 80.000 km ausgetauscht werden. Das Hauptproblem bei Schalldämpfern ist Korrosion, die schneller auftritt, wenn Sie hauptsächlich in der Stadt fahren oder wenn Sie das Auto nur für kurze Strecken nutzen. In diesem Fall bleibt viel Feuchtigkeit im Abgassystem.

Er sollte im Durchschnitt jedoch alle 20.000 km überprüft werden. Wenn Sie Vibrationen fühlen oder ein Knacken vernehmen, könnte dies auf ein Problem mit dem Endschalldämpfer zurückzuführen sein. Wenn er abgenutzt ist, kann er die gesamte Abgasanlage beschädigen. Der Schalldämpfer kann auch rissig oder das Gummi abgenutzt sein. In diesem Fall wurden die einzelnen Teile nicht richtig miteinander verbunden.

Ungewöhnliche Motorengeräusche treten hauptsächlich beim Beschleunigen auf. Wenn Ihr Auto auf der anderen Seite an Leistung verliert (oder wenn Sie schwarzen Rauch sehen), könnte dies ein Indiz dafür sein, dass der Endschalldämpfer ausgetauscht werden muss.




Wie demontieren Sie den alten Schalldämpfer?

Der Endschalldämpfer liegt am Ende der Abgasanlage und ist somit leicht zu finden. Sie müssen das Auto jedoch anheben, um ihn zu entfernen. Sie sollten dies jedoch nur machen, wenn der Motor kalt ist. Den Endschalldämpfer eines Autos auszutauschen, ist nicht schwierig. Die Hauptschwierigkeit liegt darin, dass man nicht immer darauf vorbereitet ist, das Fahrzeug anzuheben.

Sobald das Auto angehoben ist, müssen Sie nur den Schalldämpfer abschrauben, es sei denn, Sie müssen das Auspuffrohr abschneiden. Da dieser Bereich des Fahrzeugs rostig ist, ist es oft notwendig, etwas Schmiermittel für Arbeiten an der Abgasleitung zur Hand zu haben.


Wie montiert man den neuen Endschalldämpfer?

Es wird empfohlen, das Auspuffrohr mit Fett zu schmieren, das für Kfz-Teile geeignet ist, die hohen Temperaturen ausgesetzt sind (Graphitfett). Sie sollten den Endschalldämpfer mit den Schrauben und den Gummidichtungen montieren, nachdem Sie den ursprünglichen Montageort an der Abgasanlage identifiziert haben.

Wenn Sie diese Arbeiten selbst durchführen, stellen Sie sicher, dass der Endschalldämpfer Ihrer Fahrzeugmarke entspricht. Seien Sie vorsichtig: Dieses Autoteil unterscheidet sich von Auto zu Auto, auch wenn die Modelle dieselbe Motorspezifikation haben.

Ein Wagenheber ist notwendig, um das Auto zu heben; er ist jedoch für zahlreiche Kfz-Reparaturen unverzichtbar.



Fotoquellen:
http://www.deine-autoreparatur.de/reparaturen/auspuff.html
http://schlagzeilenkaefer.blogspot.fr/

Montag, 23. September 2013

Werden in Elektrofahrzeugen dieselben Teile eingebaut wie in herkömmlichen Fahrzeugen?

Glauben Sie, dass Sie Ersatzteile in einem Elektroauto finden, die Sie schon kennen? Was ist der Hauptunterschied zu herkömmlichen Fahrzeugen? Kann der Fahrzeugeigentümer die Wartung selbst durchführen? Welche wesentlichen Vorteile bieten die Teile eines Elektroautos?



Einige Teile sind nicht mehr vorhanden wie die Wasserpumpe. Dafür gibt es einige Neuerungen. Auch wenn die Ersatzteile der Elektrofahrzeuge ganzheitlich betrachtet unterschiedlich funktionieren und weniger Verschleiß ausgesetzt sind, sind sie den Teilen herkömmlicher Autos sehr ähnlich.

Der Hauptunterschied

Im Allgemeinen sind in Elektrofahrzeugen dieselben Teile wie in anderen Fahrzeugen eingebaut; einige Teile verschwinden jedoch ganz. Auch wenn es sehr viele Ähnlichkeiten gibt, ist die Wartung preisgünstiger und einfacher.

Es müssen weniger Teile ausgetauscht werden. Und hier liegt der Hauptunterschied: Bei Elektrofahrzeugen gibt es wenige Teile, die durch Verschleiß ausgetauscht werden müssen.

In beiden Modellen gibt es gleichwertige Ersatzteile; diese unterliegen bei Elektrofahrzeugen jedoch geringerem Verschleiß. Im Falle des Bremssystems zum Beispiel werden die Bremsbeläge nur halb so viel Verschleiß ausgesetzt wie bei herkömmlichen Fahrzeugen.

Im Hinblick auf die Funktionsweise der herkömmlichen Fahrzeuge muss betont werden, dass sich die Bremsen der Elektrofahrzeuge unterschiedlich verhalten.

Die Vorteile des Elektrofahrzeugs

Wenn wir über die Vorteile der Elektrofahrzeuge sprechen, sprechen wir über alle Teile, die nicht mehr vorhanden sind, wie zum Beispiel den Kühlkreislauf, der mit einer kontaminierenden Flüssigkeit funktioniert, oder die Wasserpumpe, ein Teil, das leicht ausfallen kann. Weitere wesentliche Vorteile: Sie brauchen kein Motoröl, da es nicht gewechselt werden muss, was eine enorme Einsparung ist und weniger Kopfzerbrechen bereitet.

Im Elektrofahrzeug sind jedoch einige Elemente eingebaut, die im Bezug auf das herkömmliche Auto wahre Neuerungen sind: der Elektromotor und sein Herzstück, die Batterie. Diese sind die wichtigsten Elemente, die man beim Kauf dieses Typ Autos berücksichtigen sollte.

Das Elektrofahrzeug wird mit elektrischer Energie angetrieben, was bei herkömmlichen Fahrzeugen nicht der Fall ist. Abgesehen von den elektrischen Elementen ist ein weiterer Vorteil, dass der Eigentümer viele Wartungen selbst durchführen kann.



Allgemeine Bestandteile

Wenn Sie ein Elektrofahrzeug kaufen, werden Ihnen viele Teile bekannt vorkommen, wie zum Beispiel die Stoßdämpfer, die gleich sind, die Reifen, die im Allgemeinen, auch wenn das vom Fahrstil abhängt, eine längere Lebensdauer besitzen als die herkömmlicher Autos, oder die Zündkerzen, die nicht getauscht werden müssen.

Ein Elektrofahrzeug ist mit Getriebe (Vorwärts-/ Rückwärts) und anderen Systemen ausgestattet, die es auch bei Verbrennungsmotoren gibt.




Fotoquellen :
http://www.dlr.de/dlr/presse/desktopdefault.aspx/tabid-10172/213_read-4392/year-all/#gallery/6762

 http://blog.mercedes-benz-passion.com/2011/11/die-produktion-der-b-klasse-f-cell-in-sindelfingen-so-entsteht-das-elektrofahrzeug-mit-brennstoffzelle/

Donnerstag, 18. Juli 2013

Wann und wie wechselt man die Zündkerzen?

Zündkerzen auszuwechseln ist für jedermann verständlich. Es ist jedoch auch ein anspruchsvoller Vorgang, der beherrschte und minutiöse Handgriffe erfordert. Schauen Sie in Ihr Wartungsbuch und lesen Sie unsere Ratschläge, um Ihre Zündkerzen selbst zu ersetzen, ohne dabei etwas zu beschädigen oder kaputt zu machen.






Ohne Zündkerzen gibt es keinen Zündfunken, keine Verbrennung und der Motor läuft dann auch nicht: die Zündkerze ist ein kleines Autoteil mit essentieller Funktion. Nach einem gewissen Kilometerstand muss sie ausgewechselt werden und fast jeder kann das im Gegensatz anderer Motorteile auszuwechseln, selbst vornehmen. Nichtsdestotrotz ist das Teil empfindlich, so dass ein Schadensrisiko durch z. B. eine falsche Positionierung und eine schlechte Handhabung besteht.


Wann sollte man die Zündkerzen auswechseln?

Wenn die Zündkerzen nicht mehr so funktionieren, wie sie sollten, ist Ihr Motor nicht mehr voll leistungsfähig und verbraucht möglicherweise zu viel Kraftstoff. Festzustellen ist dies unter anderem beim Anlassen und bei der Beschleunigung Ihres Wagens.

Die Zündkerzen sollten nach Möglichkeit alle 30.000 bis 100.000 Kilometer ausgewechselt werden. Diese unterschiedlichen Kilometerangaben hängen vom Automodell hab. Zur Sicherheit sollten Sie in Ihrem Wartungsbuch nachschauen.


Kann man seine Zündkerzen selbst auswechseln?

Es ist nicht schwierig, allerdings muss man sehr sorgfältig arbeiten. Außerdem müssen alle Zündkerzen eines Zylinders gleichzeitig ausgewechselt werden. In den meisten Fällen gibt es eine Zündkerze auf einem Zylinder. Die Zündkerzen sind einfach zu erreichen. Sie müssen nur sehr wenig ausbauen (in der Regel entfernen Sie die Motorabdeckung) und Sie benötigen nur einen Schlüssel und die neuen Zündkerzen.
Bezüglich der Sicherheitsvorkehrungen, stellen Sie sicher, dass der Motor kalt und die Batterie abgeklemmt ist.




Wie soll ich vorgehen?

Man muss wissen, dass das Entfernen der Zündkerzen je nach Fahrzeugmodell unterschiedlich sein kann, da diese nicht immer gleich miteinander verbunden sind. Sie müssen die Zündkerzen abtrennen und abschalten, anschließend den Zündkerzenschlüssel verwenden, ohne jedoch dabei Druck auszuüben.

Da Sie die Kabel beim Auswechseln der Zündkerzen nicht verwechseln sollten, sollten Sie die Kerzen nacheinander auswechseln. Sie sollten also nicht alle Kerzen herausnehmen und dann die neuen einfügen, sondern eine Zündkerze entfernen, eine neue einfügen, die nächste entfernen, usw.

Wenn nötig, können Sie die Kerzen vor dem Entfernen reinigen, so dass sich kein Dreck im Motor absetzen kann, bevor Sie die neuen Zündkerzen einsetzen. Außerdem sollten Sie keinerlei Druck ausüben, wenn Sie die neuen Zündkerzen einbauen möchten.

Anschließend müssen Sie die Kerzen festschrauben, jedoch nicht zu fest. Um zu verhindern, dass Sie zu viel Druck ausüben, verwenden Sie den Zündkerzenschlüssel und schrauben Sie die Kerze erst dann fest, wenn sie in der richtigen Position platziert ist.

Es ist ein anspruchsvoller Vorgang, da die Kerzen zerbrechlich sind. Die entscheidenden Momente sind, wenn Sie die Zündkerze herausnehmen und die neue einsetzen, sozusagen jedes Mal, wenn Sie mit einer Kerze hantieren.






Fotoquellen:
http://technikfreun.de/2011/12/07/zundkerzenwechsel-beim-opel-zafira/

http://www.motorradonline.de/verschleissteile/grundlagen-zuendkerzen-warten-ein-und-ausbauen-zuendkerzen-ausbauen/376671?seite=2
http://westroller.wordpress.com/2010/12/17/petra-wutet-vw-polo-mit-panne/

Mittwoch, 19. Juni 2013

Welche Ursachen könnten dafür verantwortlich sein, dass der Wagen Probleme beim Anlassen hat?

Erfahren Sie die häufigsten Ursachen für Schwierigkeiten beim Anlassen des Fahrzeugs sowie eher ungewöhnlichere Ursachen, die Sie anhand bestimmter Tests feststellen können. Zunächst sollten bestimmte Komponenten überprüft werden; diese können leicht geändert werden.



Zündkerzen, die Batterie, der Anlasser… es gibt viele Ursachen, dass der Wagen Probleme beim Anlassen hat, sie können aber oft leicht diagnostiziert werden.

Häufige Ursachen, die das Anlassen eines Fahrzeugs erschweren oder unmöglich machen

Oft ist ein Problem der Elektrik dafür verantwortlich, dass der Wagen nicht startet. Die Elektrik besteht aus vielen Elementen wie der Batterie, die Sie zuallererst überprüfen sollten, besonders im Winter, da sie dann besonders kälteempfindlich ist.

Auch Feuchtigkeit kann zu Problemen mit den Anschlüssen und Zündkerzen führen, die eventuell schlecht installiert wurden. Dieses Installationsproblem kann auch den Luftfilter betreffen, den Sie prüfen sollten, wenn Sie ihn erst vor kurzem gewechselt haben. Wenn die Batterie nicht entladen ist, dann beginnen Sie damit, die Anschlüsse zu säubern. Prüfen Sie dann die Sicherungen.

Wenn Sie ein Problem mit der Kraftstoffzufuhr gelöst haben, das möglicherweise durch einen leeren Tank, aber auch durch ein Problem mit dem Vergaser (Problem beim Starten, auch wenn der Motor warm ist), der Kraftstoffeinspritzpumpe, einem Leck, oder Lufteintritt in den Kreislauf ausgelöst wurde, und der Wagen immer noch nicht anspringt, dann liegt das Problem wahrscheinlich an der Mechanik, besonders, wenn das Anlassen des Fahrzeugs immer noch nicht möglich ist und alle Warnlichter angehen.

Wenn der Motor beim Anlassen ein klickendes Geräusch von sich gibt, dann könnte das Problem am Anlasser, oder einzelnen Teilen, die verschlissen sind, liegen. Der Anlasser, ein komplexes Teil mit elektrischem Schaltkreis, reagiert empfindlich auf Hitze. Zudem startet er den Motor schlecht, wenn er schmutzig ist oder wenn einige Teile verschlissen sind. Wie bei der Batterie gibt es auch hier Anschlüsse, die eventuell gesäubert werden müssen.



Die Zündkerzen

Die Zündkerzen verursachen oft Probleme beim Anlassen. Zögern Sie nicht, bei Benzinmotoren die Zündkerzen zu überprüfen. Am besten tauschen Sie alle gleichzeitig aus. Manchmal führt auch ein Problem mit der Induktionsleitung dazu, dass die Zündkerze nicht funktioniert, auch wenn sie in gutem Zustand ist. In diesem Fall sollte die "Motor prüfen"-Leuchte angehen. Bei Dieselmotoren sollten die Glühkerzen geprüft werden.

Weitere mögliche Probleme

Wenn Sie das Auto auch bei warmem Motor nicht starten können, könnte das Problem neben dem Vergaser auch beim Kühlsystem und dem Temperaturfühler liegen, der dann ersetzt werden sollte. Dieses Teil ist nicht sehr teuer. Auch die Kraftstoffeinspritzdüsen könnten beim Anlassen eine Rolle spielen (oft mit weißem Rauch verbunden). Dieses Teil ist eher teurer.

Zusammenfassung

Ein verschlissenes Teil, das nicht rechtzeitig ersetzt oder falsch montiert wurde, ist die häufigste Ursache für Probleme mit der Elektrik. Weitere Gründe könnten die Zündkerzen, das Kraftstoffsystem, und, was ernster wäre, mechanische Probleme sein, da bestimmte Probleme den Motor beschädigen können und diese Teile teurer sind.

Manchmal, aber eher seltener, könnte auch die Elektronik zu Problemen beim Anlassen führen.


Fotoquellen:
http://www.mein-autolexikon.de/presseinformationen/detail/article/diesel-kraftstoff-im-winter.html
http://tiptop24.info/cgi-bin/weblog_basic/index.php?page_id=18